Donnerstag, 7. September 2017

Wunder einer Winternacht von Marko Leino

Klappentext: Die wahre Geschichte vom Weihnachtsmann
Hoch oben im Norden lebt der kleine Nikolas. Als er durch einen tragischen Unfall zur Waise wird, nimmz das ganze Dorf sich seiner an.
Ein Jahr lanf darf Nikolas bei jeder Familie bleiben. Wenn der Weihnachtsabend naht, muss er weiterziehen.
Voller Dankbarkeit schnitzt Nikolas Jahr für Jahr Geschenke für "seine" Familie. Als er zum
bösartigen Tischlermeister Lisakki in die Lehre kommt, scheint sein Glück vorbei. Der bärbeißige alte Mann hasst Kinder...



Nikolas lebt in einem winzigen Dorf irgendwo im Norden, als seine kleine Schwerster krank wird müssen die Eltern sich auf den Weg machen um zu einem Arzt zu gelangen. Die Reise führt über den zugefrorenen See, doch sie kamen nie wieder zurück.
Nach langen diskussionen hat das Dorf entschieden das Nikolas jeweils für ein Jahr zu einer anderen Familie zieht.
Als Dankeschön für die Unterkunft, fing Nikolas an für die Kinder der Familien kleine Figuren zu schnitzen und diese an heilig Abend heimlich zu verteilen, indem er sie nachts vor die Türen legt.
Als der Tischlermeister Lisakki dran ist, dem Jungen bei sich aufzunehmen, macht er es Nikolas deutlich, dass er für seine Unterkunft arbeiten muss und eine Lehrer als Tischler absolvieren muss.
Dies tat Nikolas auch, und nachts machte er sich daran die kleinen Figuren für die anderen Familien zu fertigen. Inzwischen waren es so viele kleine Geschenke das er fast ein Jahr brauchte um alle fertig zu machen. Hinzu kam die schwierigkeit das er dies heimlich machen musste denn Lisakki hasst Kinder und stand nicht hinter Nikolas und seinem vorhaben.
Nach und nach wurden Lisakki und Nikolas doch Freunde und Nikolas blieb bis ins hohe alter bei Lisakki und kümmerte sich um ihn .
Und natürlich wurde die Tradition von Nikolas weiter geführt, nur wurden es immer mehr Kinder denen er Geschenke machte, denn die Kinder mit denen er groß geworden ist, waren inzwischen selber Erwachsen und hatten Kinder, denen er auch etwas schnitzte.

Ich war begeistert von dieser Weihnachtsgeschichte. Ich als Weihnachts-Freak kenne viele von solchen Geschichten doch diese ist was ganz anderes und hat mal nichts mit den drei Geistern der Weihnacht zu tun.
Da ich das Buch so sehr mochte habe ich mir auch den Film dazu angeschaut, und was soll ich sagen ich bin einfach verliebt.
Das Buch und der Film darf meiner Meinung nach in der Weihnachtszeit nicht fehlen!

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