Klappentext:
Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die
selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit
Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den
intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der
geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren über Bücher,
hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps
und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie
nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels
absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches
Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.
Hazel ist an Krebs erkrankt, will sich deswegen aber nicht
unterkriegen lassen. Um nicht ständig bemitleidet zu werden verkriecht sie sich
in ihre Welt der Bücher. Ihre Eltern „zwingen“ sie dazu an einer
Selbsthilfegruppe teilzunehmen. Hazel hasst es dort hinzugehen, denn dort gibt
es nur ein Thema: Tod.
Irgendwann taucht Gus in der Gruppe auf um seinen Freund zu
unterstützen. Nach einiger Zeit kristallisiert sich heraus dass auch Gus schon
an Krebs erkrankt war.
Hazel und Gus werden unzertrennlich, aus Freundschaft wird
dann Liebe. Gus hat noch einen
Herzenswunsch bei einer Initiation für krebskranke Kinder frei, den er für
Hazel einlösen möchte. Sie reisen gemeinsam nach Amsterdam um den Autor ihres Lieblingsbuches
kennenzulernen. Die Reise ist voller Höhen und Tiefen gespickt.
Doch nach der Reise zeigt sich wirklich was für ein mieser
Verräter das Schicksal ist…
Für mich war das Buch sehr ergreifend. Durch meinen Job in
einer Onkologie, wo ich täglich mit Krebspatienten und Chemotherapie
konfrontiert werde weiß ich, wie es diesen Patienten geht. Die Ängste, Gedanken
und Gefühle von diesen Menschen kann ich sehr gut nachvollziehen. John Green
hat dieses hier sehr gut zur Geltung
gebracht. Am Ende des Buches habe ich Rotz und Wasser geheult, hin und wieder
lösen Bücher schon Gefühle in mir aus aber nicht so. Hängt vielleicht mit
meinem Beruf zusammen und das es solche Geschichten im Wirklichen Leben geht
und ich gerade, wo ich das Buch gelesen habe ein ähnliches Geschehen in echt
miterleben musste. Trotz allem lohnt es sich dieses Buch zu lesen.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternschnuppen.
Eure Niccy
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