Dienstag, 21. Februar 2017

Entfernte Verwandte von Matti Rönkä


Klappentext:
Viktor Kärppä bewegt sich zwischen den Welten. In Russland geboren, jedoch mit finnischen Wurzeln, hat er sich inzwischen in Helsinki gut eingelebt. Er bemüht sich redlich, sein "Business" in der Baubranche in legale Bahnen zu lenken. Als jedoch eine entfernte Verwandte aus Russland vor seiner Tür steht und ihn bittet, den verschollenen Ehemann zu suchen, gerät sein Alltag aus den Fugen. Denn kurze Zeit später wird der vermisste Mann ermordet aufgefunden... 


Viktor hat ein Bauunternehmen, das er versucht auf legalem Weg zu führen, jedoch seit dem er das tut läuft diese nicht gut. Irgendwann stellt sich auch noch heraus das sein Partner nicht mit offenen Karten spielt. Und auch seine Mietswohnungen werden für Krumme Geschäfte genutzt auch im horizontal Gewerbe. Als ob der stress nicht genug wäre, taucht eine Verwandte auf und bittet um Hilfe, weil ihr Mann verschwunden ist. Dieser ist von Russland nach Helsinki gekommen um durch Schwarzarbeit etwas Geld zu verdienen.
Nach einiger Zeit kam die Nachricht das der verschollene Tod aufgefunden wurde. Diese Nachricht stellte das Leben aller Beteiligten auf den Kopf und in Gefahr.

Leider ging es in der Geschichte um Viktor Kärppä mehr um seine Firma und die Legalität als um den verschollenen Mann. Ich hatte das Gefühl, dass viel drum herum geredet wurde und die im Klappentext entfernte Verwandte im Hintergrund steht. Mehr über diesen Fall erfährt man auch erst im letzten Drittel des Buches.


Ich gebe dem Buch 2 von 5 Patronenhülsen, da die ganze Geschichte meiner Meinung nach keinem roten Faden folgt und keinen Hauptkern hat.


~Niccy~

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